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Ziele und Idee

Die wichtigsten Ziele im Werkraum sind:

  1. Workshops: Kleine Einführungen in Themen aus dem Bereich Technik, Energiesparen, Elektronik und Computer sollen Interessierte in neue Themen einführen. Damit soll Inspiration gegeben werden, sich im Hobby auch mit anspruchsvolleren Themen zu beschäftigen.
  2. Gemeinsame Projekte: Gemeinsam Bau- und Bastelprojekte umsetzen, die man als einzelner gar nicht oder nur mit viel größerem Aufwand erreicht hätte. Diese Projekte können aus Workshops hervor gehen oder zu neuen Workshop-Themen führen. (DIT = do it together, baue gemeinsam)
  3. Eigene Projekte: Die Werkstatt soll auch genutzt werden können, um eigene Dinge zu bauen, zu reparieren und zu tüfteln. Vielleicht finden sich Mitmacher oder Nachahmer und schon hat man ein neues gemeinsames Projekt. (DIY = Do it yourself, baue allein)

Gemeinsam wollen wir uns weiterhelfen die eigenen Projekte umzusetzen, Werkzeuge, Wissen, Geräte und Materialien tauschen sowie gemeinsam Bestellungen durchführen.

Wie kann ich selbst ein Projekt anschieben? Oder bei einem mitmachen? Oder vielleicht einfach nur zugucken? Oder lernen, wie man selber zum Maker wird?

Komm vorbei oder lies unter Kommunikation, wie du uns online erreichst.

Projekt anschieben

Alles fängt immer damit an, dass jemand sagt: Das würde ich gerne durchziehen. Diese Menschen nennen wir Projektmacher. Sobald ein Projektmacher sich daran macht, eine Idee wirklich umzusetzen, trägt er es ein, legt eine Projektseite an - und hat damit das Projekt gestartet.

Um den Projektmachern dabei zu helfen, Mitstreiter zu finden und die Arbeit im Team zu koordinieren, schlagen wir euch ein einfaches Projektmanagement vor. Das besteht vor allem darin, dass man einen einfachen Plan aufstellt, was zu tun ist, über den sich Mitmacher einklinken können. Details siehe: Projekt-Howto

Ideen für WerkRaum-Projekte (und alles, was schon über die reine Idee hinaus ist) sammeln wir auf der Ideen-Seite.

Bei Projekt mitmachen

Wer auf den Geschmack kommen will: Der Polytechnische Werkraum bietet in Zukunft immer wieder kleine Mitmach-Projekte an, die schnell zum Erfolg führen und keine Vorkenntnisse erfordern.

Ansonsten: Wenn du dich bei einem laufenden Projekt engagieren willst, das dich interessiert: Herzlich willkommen! Am besten sprich den Projektmacher an. WerkRaum lebt davon, was die Mitglieder der Community tun - sei's als Projektmacher, Kümmerer, Helfer, Beobachter oder Sponsor. (Was ist das?)

Zugucken

Jederzeit! Die Macher, die im Projekt aktiv sind, sagen dir wie.

Lernen: Workshops

Eins unserer Ziele: Dass möglichst viele Leute denken „Das will ich auch“.

Wir wollen Workshops organisieren, in denen Projektmacher ihre Erfahrungen weitergeben und gemeinsam mit anderen Ideen und Fertigkeiten entwickeln.

Konzept der Werkstatt

Erstellt im Juni 2014

Nutzungskonzept WerkRaum - Gemeinsame Werkstatt - Hackerspace Zittau Ein Hackerspace ist eine gemeinsame Werkstatt in der Kreative, Bastler und Tüftler ihren Hobbys nachgehen. Dort können Werkzeuge, Maschinen und der Platz gemeinsam genutzt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: einerseits muss sich nicht jeder eigene Werkzeuge anschaffen und andererseits hilft oder motiviert das Miteinander. Aus welchem Arbeitsgebiet die Werkzeuge und Maschinen stammen, legen alle gemeinsam fest. Bereiche wie Elektronik, Computer, Holz- oder Metallbearbeitung sind nur einige Beispiele. Zusätzlich werden Vorträge zu diesen Themen öffentlich angeboten.

Solche Orte für Kreative gibt es in zahlreichen Großstädten weltweit. Diese existieren bereits seit fast 20 Jahren. Entscheidungen werden dort von den Nutzern gemeinsam getroffen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Werkstatt den bestmöglichen Erfolg für sie erzielt.

Auch wenn der Begriff Hacker speziell aus der Computer- und Internetwelt stammt, stehen die ganz üblichen handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten nicht in dem Hintergrund. Jeder der aus dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln sich seine eigene kreative Lösung baut ist in diesem Sinn ein Hacker. Zielgruppen

  • a) Menschen die etwas bauen wollen, aber nicht jedes Werkzeug selbst anschaffen wollen oder können. In der Werkstatt können mit dem gemeinsamen Werkzeug gabaut, reparaiert, und getüftelt werden.
  • b) Menschen die sich z.B. durch einen Vortrag in ein neues Thema einführen lassen wollen, anstatt sich komplett selbst einzuarbeiten. Anschließend kann jeder seine Idee und Zielstellung umsetzen. Gespräche über die Lösungen beschleunigen die eigene Arbeit, schaffen neue Ideen und im Idealfall gibt man sein erarbeitetes Wissen ebenso weiter.

Wann, Wer und Wie oft trifft man sich

Es sollen Aktivitätszeiten geben, in denen häufig mehrere Nutzer anzutreffen sind. Hier werden Gäste mitgebracht, gemeinsam repariert, gebaut und anstehende Themen besprochen. Zum Beispiel Dienstag 16 .. 20 Uhr. Wenn die Zugänglichkeit für Nutzer gegeben ist, kann an allen anderen Tagen gearbeitet werden. Zutritt haben nur die bekannten Nutzer mit Schlüssel. Zu Vorträgen sind Gäste ebenso willkommen und erwünscht.

Welchen Nutzen hat eine gemeinsame Werkstatt?

Im ersten Schritt sicher für jeden Nutzer der sich einbringt, also dort eine bessere Arbeitsumgebung mittelfristig erhält als er zu Hause haben kann oder will. Später kommen Interessierte dazu, denen die sinnvolle handwerkliche Beschäftigung eine willkommene Abwechslung ist. Nutzergruppen können ähnlich Arbeitsgruppen an größeren Projekten arbeiten. Es kann ein positiver Aspekt für die Entscheidungsfindung von Jugendlichen für Ausbildung und Berufswahl entstehen. Oft wird mangelnde Begeisterung für MINT-Fächer beklagt. Hier kann die Werkstatt förderlich wirken. Wird in der Werkstatt repariert und Geräte nachgenutzt, entsteht ein positiver Nutzen für die Nachhaltigkeit. Nicht wegwerfen und neukaufen, sondern sinnvoll mit Ressourcen umgehen, kann ein weiterer Effekt sein.

Bauliche Veränderung:

Im angedachten Gewölberaum soll eine Einrichtung geplant werden, die schonend mit der historischen Bausubstanz umgeht. Abspannungen unterhalb der Gewölbedecke, Bretter an der Wand als Grundträger für die Elektroinstallation und Farbe an Wand und Boden die dem Erhalt dienlich sind sollen daher eingesetzt werden. Im Erdgeschoss soll ein Beriech zu Metall- und Holzbearbeitung eingerichtet werden.

Nutzeranzahl:

Bei den ersten Treffen waren jeweils 8 bis 10 Interessenten anwesend. Um eine echte Nutzung sicherzustellen und letztlich die Kosten für Anschaffungen zu decken, sind >10 besser >20 Personen als Minimum nötig.

Kosten:

Neben Kosten für Raum und Nebenkosten sind Anschaffungen zu tätigen. Diese sind von den regelmässigen Nutzern aufzubringen und nach gemeinsamer Entscheidung zu investieren. Investitionen in langlebige stabile Werkzeuge setzt vorraus, dass nicht jeweils das billigste Werkzeug gekauft werden muss.

Formulierung Ziele 2015

Im Werkraum sollen drei Ziele verfolgt werden:

  1. Workshops: Kleine Einführungen in Themen aus dem Bereich Technik, Energiesparen, Elektronik und Computer sollen Interessierte in neue Themen einführen. Damit soll Inspiration gegeben werden, sich im Hobby auch mit anspruchsvolleren Themen zu beschäftigen.
  2. Gemeinsame Projekte: Gemeinsam Bau- und Bastelprojekte umsetzen, die man als Einzelner gar nicht oder nur mit viel größerem Aufwand erreicht hätte. Diese Projekte können aus Workshops hervorgehen oder zu neuen Workshop-Themen führen. (DIT: Do it together)
  3. Eigene Projekte: Die Werkstatt soll auch genutzt werden können, um eigene Dinge zu bauen, zu reparieren und zu tüfteln. Vielleicht finden sich Mitmacher oder Nachahmer. (DIY: Do it yourself)

Zeitschiene:

  • Aug 2014 - Sommer 2015, Anfang Raum vorb.
  • 2. Jahr: Werbung Außendarstellung, Zielgruppen, Arbeitsschwerpunkte sondieren (Elektronikstammtisch, Repaircafé, DIY-DIT-Themen, Textil-Kreatives, 3D Drucker, CNC Holzfräse, Workshops, (…, Holzwerkstatt, Metallwerkstatt)) (Entscheidung: Beenden/Fortführen)
  • 3. Jahr, Arbeitszweige etabliert?, Mitmacher gewonnen, ist Leben im Raum? (Entscheidung: Beenden/Fortführen)

Rahmenbedingungen abwägen

  • Nutzung mit Mitgliedschaft (Mitgliedsbeitrag)
  • Nutzung bei Workshops (Workshop-Gebühr)
  • Nutzung nach Arbeitsschutzeinweisung, „Freischaltung“ für bestimmte Nutzung (Werkzeuge z.B. Bohrmaschine , Arbeitsgebiete z.B. 230V, Leiterplattenherstellung=Chemie)
  • Versicherung durch Verbund offener Werkstätten
  • freiwillige Spendenbasis vs. verpflichtend regelmässig kleiner Betrag?
  • Arbeitsstunden, Material, Geräte, Werkzeuge als Spende als Teilnehmerbeitrag akzeptieren?
  • Ergebnis Finanzierung: Regelmäßige Teilnehmer geben 5 EUR pro Monat oder mehr

Wie werden Investitionen entschieden/Gelder gesammelt?

  • Prioritätenliste: Geld wird zuerst für wichtige Geräte/Dinge eingesetzt, eins nach dem anderen
  • verschiedene (gleichzeitige) Sammeltöpfe: Für Themen werden Gelder getrennt gesammelt, reicht das Geld, wird gekauft, kleiner Anteil (5-10%) immer für gemeinsame Werkraum-Kasse

Wie wird gearbeitet

  • Projekte:
    • eigenes Ziel,
    • Budget,
    • Projektmacher und
    • Mitarbeiter,
    • „nebenher“ Dokumentation um Mitmacher zu begeistern
  • Eigene Projekte
    • jemand baut/tüftelt an seiner Idee
    • sollte offen für Nachahmer sein,
    • Bild und Bezeichnung als Dokumentation für den Werkraum
  • Workshops
    • Durchführer legen Termin etc. fest
    • Zeitschiene dokumentieren als Fahrplan/Leitfaden für spätere Veranstaltungen

Wie kann mit Dingen umgegangen werden, die eine Einweisung/Arbeitsschutz/Vorschriften benötigen?

  • Verantwortliche benennen
  • nötige Dokumentation erstellen
  • regelmässige Unterweiseung und Einführung
  • Freigabe für bestimmte Geräte nach Einweisung = Maschinenschein?

Besprechung vom 15. September 2015

Am o.g. Tag gab es eine Besprechung mit dem Ziel die weitere Vorgehensweise abzuklären. Die Ergebnisse sind in einem kleinen Protokoll als Kopie aus dem Etherpad hinterlegt. Ergebnisse und Festlegungen sind im obigen Abschnitt eingearbeitet und in Owncloud abgelegt.

werkraum/idee.txt · Zuletzt geändert: 29.12.2019 21:58 von sebastian